Daten van Wel(s)chenhausen.
Hier gibt es eine Veröffentlichung: Genealogisch-spragistisch-heraldische Werke von Jules Vanneerus : La Familie de Welschenhausen. Luxemburg 1910.Oidtmann, Band 1, Seite 731
Agnes von Bergh zu Limburg, wurde 1426 für 300 Goldgld. mit der Pfandschaft auf die Herrschaft Limburg v. Hzg. v. Loen-Heinsberg belehnt. Besaß 1428 den Hof Bergh b/Nütt heiratet am 13.04.1444 Heinrich v. Welkenhausen, Ritter zu Clermont, Astenet und Reimersdale. Stallmeister des Hzg. von Brabant.Oidtmann, Band 5, Seite 589
Johann von Zeel (sic!, das ist Zevel!) 1513 heiratet Catharina v. d. Neuerburg (Neufchateau) sie starb vor 1518, T. d. NN. in Dorf Dalheim u. der NN. v. Welchenhausen, Ww. d. Alart v. Gülpen gt. von der Rossmühlen.Oidtmann, Band 5, Seite 774
August 1410. Johan von Welichinhusen gt. Cruppichin und Johan von Rumloe gt. Totteler kündigen als Helfer des Gf. Ruprecht v. Virneburg, der Stadt Aachen die Fehde an.Oidtmann , Band 6, Seite 723
Eine Schwester der Catharina Vorname unbekannt, heiratete einen Henrich von Welkenhausen.Oidtmann Band 10, Seite 559: Die Burg Frankenberg und ihre Besitzer,
1483 ist RitterJohann von Merode Herr zu Frankenberg zusammen mit Johann Bertolff, Schöffe zu Aachen, Schiedsrichter in einer Streitsache zwischen den Brüdern Dietrich von Welchenhausen, Erbvogt zu Lontzen, und Ponz von Welchenhausen einerseits und dem Abt Gaspar von Stablo-Malmedy. (Sh. auch La famille de Welchenhausen, Arlon 1910.)Oidtmann Band 14 , s. 37: Stammtafel Schellart
Reiner Schellart von Obbendorf zu Obbendorf, 1460 im Jülicher Ritterzettel. (er muß Obbendorf verkauft haben, da 1481 Hermann von Hammerstein es besitzt.) Mitbesitzer von Gürzenich und Schinnen. Er besaß auch Ruyst und Lewen. 1472 mit dem Bruder Friedrich erwähnt(Nyhoff, Gedenkw. 4, Urk. 532) Heirat 1457 Aleid Scheiffart von Merode, T.d. Johann Hemmersbach u. d. Catharina von Welchenhausen. 1529 lebte Sie noch, in der Eheberedung ihres Enkels erwähnt.Siebmacher - Bürgerliche Geschlechter Tafel 60
Welshuysen. Peter, Herr eines Wohledlen und Wohlweisen Gerichts der Altenstadt Danzig 1767. (Dr. Koe. nach Deisch).
Siebmacher Wappenbuch Band 19 ( Abgestorbener Anhaltischer Adel) Welchhausen
Wie so viele andere Adelsfamilien, die in der Grafschaft Barby und in Gr. Salze - in der Nähe der anhaltischen Landesgrenze- begütert waren, Lehensbeziehungen zum Hause Anhalt hatten oder in demselben, namentlich an den Fürstenhöfen, bedienstet waren, so waren auch die v. Welchhausen im 17. u. 18. Jahrh., über welche das Wappenbuch des ausgest. Adels der Provinz Sachsen S. 182 zu vergleichen ist. Im 17. Jahrhundert stand ein von W. als Hofjunker in Anhaltischen DienstenIm gleichen Wappenbuch gibt es auch noch die Beschreibung des Wappens eines Freiherrn von Wendhausen früher Johann Christoph v. Stisser. Er besaß im Anhaltischen das Rittergut Gröbzig 1731 und noch 1781.
Kindlingersche Sammlung II, 138, S. 187 und Vannerus, Welchenhausen S. 314-315.
Heinrich von Pirmont 1347 minderjährig, verpfändet 1381 eine Hälfte der Burg Pirmont auf 4 Jahre dem Grafen Walram v. Sponheim. Er überließ 1392 seinen Anteil an Bertrich dem Erzb. Werner v. Trier. 1403 erwähnt, + vor 1409. Heirat I 1374 Catharina, Ww. v.Welchenhausen und Ww. d. Johann von Erkenteil, T. d. Heinrich von Gronsfeld und der Mechthild v. d. Heyden, + 1380, begr. zu Maastricht.Kindlingersche Sammlung II, 138,S. 187
Catharina v. Gronsveld, + 1380, begr. zu Maastricht. verh. I Johann von Argenteau, + 1362 in Syrien. heir. II Dietrich v. Welckenhausen 1371,1372. heir. III 1374 (zw. 4.2. u. 9.7.) Heinrich Herr zu Pirmont. ( Er heir. II Else v. Bourscheidt, Ww. Hurt v. Schöneck).Kindlingersche Sammlung II,138, S. 187
12.7.1374 d.d.Bastenach. Wenzeslaus von Böhmen, v.G.G. Hzg. von Luxemburg, einigt sich mit Herrn Heinrich v. Pirmont und Cath. v. Gronsfelt, seiner Hausfrau, daß er die Gesellen, welche bei Herrn Thiederich van Welkenhusen in seinen ( des Ausstellers) Diensten in der Schlacht bei Baestwilre standen, für ihre Schatzung und Verlust entschädigen will, ebenso wie andere Ritter und Knechte.1380. Johann Herr zu Gronsfelt und Heinr. v. Gronsfelt Gebrüder, Ritter, bekunden die Sühne zw. Ihrem Schwager Herrn Heinr., dem Herrn von Pirmont und Ponschyn und Heinrich Gebrüdern von Welckenhausen. Johann siegelt und Heinrich siegelt.
Eg. Slanghen, Het Markgraafschap Hoensbrroek, Maastrich 1859 s. 204,...
...sagt, nachdem er vorher einige von Wyer zu Merkelbeek erwähnt hat, in Anm. 1/ : Zu dieser Linie gehörte wahrscheinlich Michiel van der Wyer, der der Stadt Aachen einen Mannbrief gegeben hat. Michiel brach diesen Eid, weshalb er von den Aachenern gefangen und ins Gefängnis geworfen wurde. Durch Fürsprache einiger Fürsten u. Prälaten wurde ihm gestattet, erneut einen Mannbrief auszustellen, wobei er zu Bürgen setzte, außer seinem Vater Loet (Ludwig) Winken (Wynand) seinen Oheim Peter, seinen Bruder, und andere zahlreiche (van Slanghen namentlich aufgeführte) Bürgen, auch Winand van Rompen 20.06.1463. Die Urkunde besiegelten: Junker Pontz van Welkenhausen, Conrad van Walhorn, Jacob van Broich, Reinhard Crummel und Keris van Rodenbropek.